Hürup-Süd

Quelle: SCS Hohmeyer 2018, Quartierskonzept Hürup-Süd

Zum Quartier Hürup-Süd gehören große Teile des alten Dorfkerns im Süden der Gemeinde. Auf einer Fläche von etwa 36 ha umfasst es 98 Gebäude inkl. sechs öffentlicher Liegenschaften. Es wird im Norden durch die südliche Häuserreihe der Schulstraße (ungerade Hausnummern) begrenzt, im Osten durch die Hauptstraße, im Süden durch die südliche Häuserreihe der Meiereistraße und im Westen durch die Mühlenstraße bzw. weiter südlich durch die Bahnhofstraße, mit der Sporthalle und dem Dörpshus als dem am weitesten westlich gelegenen einbezogenen Gebäude. Ob Ihr Gebäude im Quartier Hürup-Süd liegt, können Sie auf der Karte erkennen - dafür einfach zum Vergrößern antippen oder klicken. Und natürlich können Sie uns gern über die genannten Kontaktdaten anrufen und fragen!

 

Das Quartier Hürup-Süd ist hauptsächlich mit Einfamilienhäusern bebaut, die meisten haben mit Erdgeschoss und einem Obergeschoss zwei bewohnte Stockwerke. Im Quartier sind keine Gebäude mit denkmalschutzrechtlichen Auflagen vorhanden. Die z.T. mit Schmuckklinker ausgeführten Fassaden sind jedoch als ortsbildprägend und erhaltenswert einzustufen.

 

Die Baujahre der Bestandsbauten in der Mühlenstraße reichen zurück bis zur Jahrhundertwende um 1900. Im Baugebiet „Norderlück“ an der Mühlenstraße sind ab Winter 2016/17 insgesamt 16 EFH und DHH nach damals gültiger EnEV entstanden. Nahwärmeleitungen zur Versorgung der Neubaugrundstücke wurden bei Herstellung der Durchgangsstraße im selben Zuge verlegt.

 

Auf der südlichen Seite der Schulstraße sind Gebäude mit den Baujahren von 1966 bis 1969 vorhanden. Das Rentnerwohnheim der Gemeinde Hürup (Schulstraße 3) wurde 1967 errichtet, es umfasst vier große und zwei kleine Wohnungen. Die Liebesallee wurde erst nach 1990 bebaut. Die Gebäude in der Bahnhofstraße stammen aus den Baujahren 1905 über 1967 bis 1983. In der Meiereistraße finden sich Hofstellen mit Nachweis bis Ende des 18. Jahrhunderts.